Generalversammlung Vereinsjahr 2024

Am 22. Februar 25 fand die alljährliche Generalversammlung unseres Vereins statt. Die Versammlung verlief wie gewohnt in angenehmer und freundschaftlicher Atmosphäre. Im Vorstand und bei den Aktiven gibt es einige Änderungen:

Neu wurden Marianne Leibundgut zur Präsidentin und Claudia Aeschbach zur Vizepräsidentin gewählt. Wir freuen uns sehr und wünschen beiden viel Erfolg in ihrem Amt.

Fredy Z’berg ist vom Amt des Präsidenten zurückgetreten. Über viele Jahre hat er dieses Amt gewissenhaft, vorausschauend und mit sehr viel Engagement und Herzblut zum Wohl des Jodlerclubs Echo Basel innegehabt. Wir danken ihm sehr für seinen grossen Einsatz.

Vinzenz Rudolf von Rohr ist neu als Mitglied in den Jodlerclub Echo Basel aufgenommen worden. Wir freuen uns sehr über seine Mitgliedschaft und begrüssen ihn herzlich.

Alles Weitere wird im bald folgenden Protokoll der GV zu lesen sein.

Veteranenehrung in Muhen

Am 15. Februar 2025 fand in Muhen die diesjährige Veteranenehrung des NWSJV statt. Geehrt wurden Mitglieder unserer Jodlervereine, die seit vielen Jahren gesanglich aktiv sind.

So ist auch unser langjähriges Mitglied Paul Siegrist für seine 25-jährige Mitgliedschaft geehrt worden. Auf seinen Wunsch haben wir zu diesem Anlass «Ame schöne Morge» vorgetragen.

Wir freuen uns sehr und möchten an dieser Stelle nochmals herzlich gratulieren.

Präsidentenbericht für das Vereinsjahr 2024

Liebe Jodlerfamilie

Wir erlebten zusammen ein sehr reich befrachtetes Jahr. Viele Höhepunkte und unzählige frohe Stunden durften wir geniessen. Aus diesen vielen Begebenheiten will ich dieses Jahr die Erlebnisse herauspicken, die mich persönlich am meisten beeindruckt haben.

In erster Linie pflegten wir eine wunderbare Kameradschaft. Die Proben sowie die Anlässe sind uns gut gelungen und viel Freude wurde vermittelt.

Die Einladung von Shona nach Schönenbuch war für mich ein tolles Erlebnis. Wenn bei einem Jutz kleine Tränen fliessen, ist dies ein untrügerisches Zeichen, dass unser Gesang ankommt und auch bewegt. Unser Vereinsausflug ins Haslital war von Willi professionell organisiert und wird uns in bester Erinnerung bleiben.

Ein unverhofftes Telefon vom Schweizer Fernsehen hat mich sehr gefreut. In der Folge konnten wir uns im Fernsehen für den ESC präsentieren, wenn auch nur in kleinen Sequenzen. Das war eine einmalige und wunderbare Möglichkeit, uns einem breiten Publikum zu zeigen; und wer weiss, was uns noch bevorsteht?

Das Adventskonzert in Muttenz ging unter die Haut und war für mich einer der schönsten Momente im vergangenen Jahr. Auch unser Konzert im Felix Platter Spital hat Emotionen geweckt und sehr viel Freude verbreitet.

Unser Ziel, mit unsern Liedern Freude zu bringen, haben wir dank den intensiven Proben mit unserem Dirigenten Christian erreicht. Ich bin dankbar dafür, dass es uns gelungen ist, den Jodlerclub Echo zu erhalten und sogar mit neuen Mitgliedern zu erweitern.

Unsere beiden ukrainischen Sängerinnen Iryna und Yevheniia, die sich sehr gut in unsern Verein eingelebt haben, sind ein Beispiel unserer völkerverbindenden Willkommenskultur.

Auch traurige Momente gehören zum Alltag. So mussten wir uns leider von unseren Freunden Ferdi Dänzer und Romuald Linggi für immer verabschieden.

Ich schreibe diesen Bericht auch zum Abschied aus dem Vorstand. Ich beabsichtige keine Rückkehr ins Präsidium wie in Amerika; bleibe jedoch sehr gerne als Aktiv-Mitglied beim Echo.

Ich bin sehr dankbar für die vielen tollen Begegnungen innerhalb der Jodelfamilie und hoffe, dass wir alle unsere gemeinsamen Ziele erreichen.

«Mach ds Beschte drus» soll unser Motto für die Zukunft sein.

Mit einem herzlichen Dankeschön verbleibt

Euer Präsident

Fredy Z’berg                                          

Zum Jahresabschluss

Mit einem festlichen Adventskonzert haben wir am 15. Dezember in der Römisch-katholischen Pfarrei Muttenz unsere diesjährige Konzertreihe beendet.

Mitwirkende waren Brigitte Debrunner (Gesang), Rita Huber (Alphorn) und Elsi Huber (Querflöte und Gesang), Anja Olmedo und Marina Spahni (Harfe), Sol Bolaños (Gitarre und Gesang) und der Jodlerclub Echo Basel.

Das Konzert war sehr gut besucht, was uns bestätigt hat, dass in der Bevölkerung ein echtes Bedürfnis nach unserer Musik besteht. Mit Standing Ovation haben die Zuhörerinnen und Zuhörer nach dem Konzert geklatscht, bevor es zum gemütlichen Zusammensein im Pfarrei-Beizli ging.

Wir blicken zurück auf ein ereignisreiches Jahr und freuen uns auf das neue Jahr. All unseren treuen Weggefährtinnen und -gefährten sowie der ganzen Echofamilie wünschen wir ein gutes neues Jahr 2025.

Totenehrung auf dem Hörnli am 13. November 2024

Wie in jedem Jahr haben wir auch dieses Mal wieder unserer verstorbenen Mitglieder und Freunde gedacht und für sie auf dem Hörnli gesungen. Zwei liebe Menschen sind in diesem Jahr von uns gegangen. Romuald Linggi und Ferdi Dänzer, ihr fehlt uns sehr.

Im Anschluss hat uns der Kurator Peter Galler auf dem Hörnli durch sein Museum geführt und uns auf eine beeindruckende Weise und mit einem grossen Hintergrundwissen über die Bestattungskultur berichtet. Wir danken Peter Galler ganz herzlich.

Mit einem gemütlichen Apéro im Museum haben wir den Abend beschlossen.

Rückblick auf unser Konzert vom 21. September 2024

Am 21. September fand unser inzwischen schon Tradition gewordenes grosses Jodelkonzert in der Pauluskirche statt. Wie in jedem Jahr haben wir auch dieses Mal wieder viele Musikerinnen und Musiker eingeladen, die mit uns den Abend gestalteten.

Will man dieses Konzert mit einem einzigen, treffenden Ausdruck beschreiben, so ist dies »Vielfalt«, denn die eingeladenen Gäste zeigten auf beeindruckende Weise die grosse Vielfalt der Schweizer Jodelkultur und der Alphornklänge. Klassisch-traditionelle Jodellieder wurden neben raumfüllenden Alphornklängen, glasklaren Frauenstimmen, zart und stark zugleich, und gleichermassen modern und urwüchsig klingenden Appenzeller Zäuerli dargeboten – eine perfekte Mischung, um die grosse Bandbreite der Schweizer Volksmusik aufzuzeigen.

Unsere musikalische Reise begann mit der Alphorngruppe Enzian und dem Alphornduo Gempenflueh.

Traditionelle Jodellieder mit dem Jodlerclub Echo und dem Jodlerklub Muttenz erfüllten den Raum ebenso wie die urwüchsigen Zäuerli der Mooseggschuppel aus Schwellbrunn.

Vom Appenzellerland ging es weiter ins Bündnerland: Ladina und Seraina Hug begeisterten mit ihren Stimmen und ihren vielfältigen Liedern, die sie souverän vortrugen.

Unsere Reise durch die Schweiz führte uns zurück nach Basel. Wie man im Video sehen kann, ist unser Jodlerclub Echo mit Stimmen bereichert worden. Ein Geschwisterpaar aus der Ukraine zeigt grosses Interesse an der hiesigen Kultur und auch im 1. Bass gab es Verstärkung. Jodeln als völkerverbindendes Element ist Tatsache geworden. War das nicht schon immer so?

Unser Publikum hat die Darbietungen jeweils mit tosendem Applaus und vielen Juchzern zu schätzen gewusst. Die Stimmung war grossartig.

Dies alles ist der sorgfältigen Planung des Konzertes durch unsere Jodlerin und Vizepräsidentin Marianne Leibundgut geschuldet. Ihr Mann Heinz hat uns durch das Konzert geführt. Den beiden gilt unser aufrichtiger Dank.

Die gute Vorbereitung der Lieder durch unsern Dirigenten Christian Humm hörte man bei den sehr ansprechenden Vorträgen. Herzlichen Dank!

Nicht zu vergessen sind all unsere tüchtigen Helferinnen und Helfer im Hintergrund, vor allem auch die Frauen, die den wunderbaren Apéro ermöglicht haben!

Ein grosses Dankeschön geht auch an Abwart und Verwaltung der Pauluskirche, die uns dieses Konzert durch das Zurverfügungstellen der Räumlichkeiten und ihre unkomplizierte Art erst möglich gemacht haben.